Hanfbrot mit ausgewählten Zutaten - geschmacklich sehr aromatisch

Hanfbrot soll so gut schmecken, dass es sogar süchtig machen kann. Beim Hanfbrot handelt es sich um unser traditionelles Brot, welches mit Hanf gebacken wurde.


Hanfbrot


Hanf als Geheimtipp

Hanf wird bereits seit mehreren Jahrhunderten in unseren Regionen angebaut. Nachdem es eine Zeit lang verboten war, Hanf anzubauen, ist es seit dem Jahr 1996 unter strengen Kontrollen wieder möglich, Hanf ökologisch anzubauen. Die Pflanze weist einen sehr großen Gehalt an Omega-3-Säuren auf. Hinzu kommen essentielle Aminosäuren. Unter Ernährungsexperten ist Hanf daher längst so etwas wie ein Geheimtipp - für Sportler oder Gesundheitsbewusste. Hanf kann im Rahmen einer gesunden Ernährung zu sich genommen werden. Vom Nutzhanf bekommst du auch keinen Rauschzustand, es ist ein ganz normales Nahrungsmittel. Besonders ist es allein durch die Vielzahl der enthaltenen Vitalstoffe. Hanf enthält Antioxidantien, B-Vitamine und Vitamin E. Es ist beispielsweise mehr Vitamin B2 in Hanf enthalten als in vergleichbaren tierischen Produkten. Auch die reichhaltigen Aminosäuren Cystein und Methionion sind im Hanf enthalten. Im Körper sorgen diese Aminosäuren für die Produktion von Enzymen. Hanf sorgt dadurch für einen besseren Stoffwechsel im Körper und hilft, diesen zu entgiften. In den Hanfsamen sind auch Fettsäuren enthalten. Diese helfen beim Abbau von im Körper eingelagertem Fett.

Das Hanfbrot

Eine Möglichkeit, von den gesunden Auswirkungen der Hanfpflanze zu profitierten, ist das Hanfbrot. Hanfbrot wird nur mit ausgewählten Zutaten zubereitet und ist daher geschmacklich sehr aromatisch und frisch. Das Brot hat gar einen Hauch von Superfood durch seine guten Inhaltsstoffe. In der Kruste und in den Poren vom Brot entwickeln sich durch die besondere Verarbeitung ein ausgeprägtes Aroma und ein sehr interessanter Geschmack. Hanf wird in Form von Hanfmehl zu dem Brot hinzugegeben. Dadurch entsteht nicht nur das frische Aroma von dem Brot, es erhält auch eine schöne Färbung. Durch die besondere Färbung sticht das Brot sofort ins Auge. Es werden außerdem Hanfsamen hinzugegeben. Diese sorgen für einen besonderen Biss im Brot. Die Kruste, die sich beim Backen entwickelt, ist sehr fein und hat eine nussige Röstnote. Das Hanfbrot kann ideal mit einem salzigen oder herben Geschmack kombiniert werden. Natürlich kann es auch einfach mit dem herkömmlichen Brotbelag genossen werden. Ob beim Fondue, als Croutons im Salat, getoastet oder als Bruschetta - das Hanfbrot ist sehr vielseitig und kann in den unterschiedlichsten Kombinationen zum Einsatz kommen. Da das rauscherzeugende Mittel im Hanfbrot fehlt, kann es einfach als herkömmliches Brot mit einem besonderen Geschmack verzehrt werden.

Die Herstellung vom Hanfbrot

Hanfbrot kann heutzutage schon in einigen Bäckereien gekauft werden. Es kann aber auch einfach selbst zubereitet werden. Für ein selbstgemachtes Hanfbrot werden die folgenden Zutaten benötigt: Neben 500 g Dinkelvollkorn Mehl darf natürlich das Hanfmehl nicht fehlen. Davon werden 100 g benötigt. Neben dem Hanfmehl werden noch 50 g Hanfsamen bei der Herstellung des Brotes genutzt. Hinzu kommen 100 g gemahlene Pistazien, Frischhefe (ein Päkchen), ein TL Honig, 2 TL Salz, lauwarmes Wasser (400 ml) und 2 TL Pflanzenöl. Mit diesen Zutaten kann dann wie üblich ein Brot gebacken werden. Der einzige Unterschied sind die beiden besonderen Zutaten: Hanfmehl und Hanfsamen. Diese sollte es, wenn nicht gerade bei Aldi und Lidl, so doch im Supermarkt zu kaufen geben oder du kommst einfach direkt zu unserem Partner, dem Hanfbeck in Kronach. Jeden Sonntag gibt es dort das gute Hanfbrot, gebacken mit Zutaten aus unserer Landwirtschaft, Hanfmehl, Hanfblüten und Hanfsamen in Bioqualität.